Ság hegy Térsége Turisztikai Egyesület
9500 Celldömölk, Dr. Géfin tér 12

SAKRALER TOURISMUS

Celldömölkdas ungarische Mariazel


Dömölk war bereits im 18. Jh. ein berühmter Wallfahrtsort. Die wunderbringende Votivstatue der Benediktinerabtei musste vor den Türken in die von Sümpfen umgebene Kommune Dénesd gerettet werden. 

 
 
 
 

Die Kommune begann sich nach der schwerwiegenden türkischen Belagerung unter dem Mönch Bonifaz Lancsich zu erholen, ihre Blütezeit erlebt sie unter dem Abt Odó Koptik. Der Abt brachte die Kopie der Votivstatue aus Mariazell mit sich und ließ für sich ein kleines Eremitenheim und der Statue eine kleine Kapelle erbauen. Nachdem er aber Wasser benötigte, ließ er einen Brunnen graben. Ein  großer Fels ist aber auf den Kopf des in der Grube arbeitenden Mannes gefallen und er wurde ernsthaft verletzt. Der Abt wandte sich an die heilige Jungfrau um das Leben des Arbeiters zu verschonen. Nachdem hier zahlreiche andere Wunder geschehen sind, erklärte Ferenc Zichy, der Bischof von Győr, die Votivstatue am 19. November 1745 umringt von einer 50.000 Mann starken Menge zur wunderbringenden Statue. 

Aus Schenkungen und Gelöbnisgeschenken wurde das neue Zuhause der Statue, die Votivkirche zur Heiligen Jungfrau nach dem Beispiel der Basilika in Mariazell im Jahre 1748 errichtet. Aus dem Saal neben der Sakristei führt eine Holztreppe in die Schatzkammer, wo den Besuchern eine Dauerausstellung zur Verfügung steht.  Sie zeigt die mehrere hundert Jahre alten, erhaltenen Schätze des alten Votivortes: Fresken, Kuppelbilder, Dankbarkeitsobjekte, Gemälde, kunstvoll verzierte Schränke. (Die Schatzkammer kann nach einer Voranmeldung besichtigt werden, Tel.: 0306 95 420 135). Die auf dem Platz vor der Kirche stehende Marienbrunne wahrt die Legende des Brunnengräbers. 

 
 
 
 

Das Gebäude der ehemaligen Benediktinerabtei befindet sich neben einer der schönsten barocken Votivkirchen Ungarns, an ihrer Fassade steht die Statue der Heiligen Jungfrau.  Auf dem Platz in der Nachbarschaft der Abtei steht die Jahre 1835 errichtete Dreifaltigkeitsstatue, auf der Sockel sind die Figuren des Sankt Stefan, des Eremiten Sankt Paul, des Heiligen Johannes von Nepomuk und des Sankt Florian. Unweit steht die im Jahre 1755 erbaute Kalvarie, nach deren Übergabe der Votivort vollkommen wurde. Celldömölk als Teil des Marienweges lockt mehrere Tausend Pilger jedes Jahr. Die Hauptwallfahrt sind der Samstag und Sonntag vor dem 12. September, d.h. des Namestages der Heiligen Maria. 


 
 
 
 
 
 
 
 

Auf dem Marienweg: 

Wir starten aus dem Zentrum von  Celldömölk, von der Votivkirche zur Heiligen Jungfrau. Am Ende der Odó Koptik Straße erreichen wir die Ruine der einstigen Klosterkirche der Abtei. Der Marienweg führ links in der Pórdömölk Straße weiter, wobei wie am Ende rechts in die Kolozsvár Straße biegen sollen. Verlassen wir Celldömölk, links bietet sich der Ság Berg, rechts steht der Sándor-Háza hang. Wir verlassen die asphaltierte Straße und der markierte Weg führt unter dem Berg nach Mesteri zu einer kleinen, aber schönen Kirche aus der Árpádenzeit. 

 
 
 
 
Äcker und Weinberge begleiten den Pfad und wir erreichen Sitke, die aufgrund ihres Schlosses und ihrer Kapelle bekannt ist, entlang des Belső- und Külső-Berges. Möchten wir den anderen Weg nehmen, dann nehmen wir die Route nach Gérce. Über Vásárosmiske, Kemeneskápolna und Izsákfa erreichen wir Celldömölk. 
 


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A Program a NYDOP-2.3.1/A-12/2012-0003 számú projekt
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